Stirb ewig von Peter James

An einem Abend kurz vor sein­er Hochzeit feiert Michael Har­ri­son mit seinen besten Fre­un­den  – bis auf einen, der lei­der geschäftlich ver­hin­dert ist – seinen Jungge­sellen-Abschied. Da Michael immer ein biss­chen über­he­blich und gern zu Scherzen auf Kosten ander­er aufgelegt ist, haben diese sich nun für ihn auch etwas ganz Beson­deres über­legt: Nach eini­gen Kneipen-Besuchen wird er, ver­sorgt mit ein­er Flasche Whisky, einem Porno-Heft, ein­er Taschen­lampe und einem Walkie-Talkie, lebendig begraben – natür­lich mit einem Luftschlauch und nur für ein oder zwei Stun­den. Seine Kumpel wollen sich der­weil in der näch­sten Kneipe ein Bierchen genehmi­gen. Allerd­ings haben sie alle bere­its etwas getrunk­en, und auch der Fahrer der Clique ist nicht mehr ganz nüchtern. An ein­er engen Baustelle kommt ihnen dann auf ein­mal ein LKW ent­ge­gen und der ganze Spaß ist schla­gar­tig vor­bei. Und zwar vol­lkom­men, denn kein­er der Fre­unde über­lebt… Und Michael ist immer noch begraben… Und natür­lich haben die Fre­unde keinem vorher ver­rat­en, was sie pla­nen, damit auch ja nichts durch­sick­ert…
Dieser unglaublich span­nende Kri­mi, in dessen Ver­lauf es noch zu ein paar unvorherge­se­henen Wen­dun­gen kommt, lebt natür­lich ins­beson­dere von dem Entset­zen, das die Vorstel­lung, lebendig begraben zu wer­den, in jedem Leser her­vor­ruft. Allein diese Vorstel­lung hätte mich beina­he davon abge­hal­ten, das Buch zu lesen – aber ich bin froh, dass ich es doch getan habe.
Für Fans von span­nen­der Unter­hal­tung ist dieser Kri­mi bzw. Thriller auf jeden Fall ein Lecker­bis­sen.

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