In Europa von Geert Mak

Der Autor ist ein Jahr auf den Spuren der Geschichte des 20. Jahrhun­derts kreuz und quer durch Europa gereist. Ange­fan­gen bei der Weltausstel­lung in Paris über die Frauen­be­we­gung in Eng­land, das Ende des Deutschen Kaiser­re­ichs, die Schützen­gräben von Ver­dun, die Entste­hung des Faschis­mus und Nation­al­sozial­is­mus, bis hin zum Mauer­fall 1989, nach­dem, so ein Zitat im Buch: „Ein junger KGB Offizier Namens Wladimir Putin in Dres­den bei dem Ver­such, möglichst viele Akten zu ver­nicht­en, einen Ofen zur Explo­sion gebracht hat.“
Geert Mak stöbert in Archiv­en, zitiert neuste Geschichts­forschung und lässt Zeitzeu­gen wie Richard v. Weizsäck­er zu Wort kom­men. Er besucht all die geschicht­strächti­gen Orte und zeigt, wie sie sich verän­dert haben.
Ein unge­mein lebendi­ges Buch über die jün­gere Europäis­che Geschichte, das zwar fast 1.000 Seit­en umfasst, bei dem ich mir auf Seite 3 aber schon gewün­scht habe, dass es noch viel dick­er wäre.

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