Die Geschichte von Mutter und Vater von Edvard Hoem

Ein Sohn erzählt über seine Fam­i­lie; seine Eltern bevor sie seine Eltern wur­den. Eigentlich nicht ungewöhn­lich und schon mehrfach gedruckt und erschienen. Nun wer­den Sie zu Recht fra­gen was denn den Unter­schied zwis­chen Edwards Geschichte und den vie­len andern aus­macht. So liebevoll und leise wie diese Geschichte kom­men die wenig­sten Erzäh­lun­gen der heuti­gen Zeit daher. Liebevoll, poet­isch und trotz­dem span­nend wird uns die Geschichte von Knut und Kris­tine zum Lesen darge­boten. Er, ein fast mit­tel­los­er Laien­predi­ger trifft sie, die nach einem amourösen Aben­teuer die Fol­gen auszubaden hat. Die Erzäh­lung spielt in ein­er Zeit, als das Wort One-Night-Stand noch nicht zum Sprachge­brauch gehört, und die Fes­seln aus Armut, Tra­di­tion und strengem Chris­ten­tum Alt und Jung fest in der Hand hat­ten. Edvard Hoem lässt uns teil­haben an ihren Träu­men, Hoff­nun­gen und Ent­täuschun­gen. Auf die Frage ihres vielle­icht sech­sjähri­gen Sohnes „Mama, lieb­st du den Papa?“, antwortet Kris­tine mit fremder Stimme „Ich hat­te Vater nicht lieb, als ich mit ihm zusam­men kam, aber ich habe ihn liebge­won­nen, weil er beständig war, beständig und treu, und das ist genau­so wichtig wie Liebe“. Somit wird deut­lich, in welch­er Lage die bei­den zueinan­derge­fun­den haben.
Mit welchen Schwierigkeit­en die Bei­den zu kämpfen haben erli­est sich fast wie von selb­st, und man bedauert, dass das Buch schon zu Ende ist.

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