Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat von Garvin Extence

Die Geschichte von Alex begin­nt an der britis­chen Gren­ze bei Dover. Er ist 17 Jahre alt und wird von der Polizei fest­ge­hal­ten, da er seit eini­gen Tagen gesucht wurde. Außer­dem ist er ist mit Mar­i­hua­na im Hand­schuh­fach und ein­er Urne voller Asche auf dem Beifahrersitz erwis­cht wor­den. Er ver­sucht, sich der Polizei zu erk­lären, und damit begin­nt dann auch seine eigentliche Geschichte:
Alex ist ein Außen­seit­er, der wegen sein­er etwas selt­samen Mut­ter mit hellse­herischen Fähigkeit­en, einige Prob­leme mit seinen Mitschülern hat. Er ist ein altk­luger Besser­wiss­er und nicht der beliebteste Schüler sein­er Schule. Alex ist 10 Jahre alt, als er von einem Mete­oriten durch das heimatliche Dach getrof­fen wird, und einige Zeit im Kranken­haus im Koma liegt. Als er aus diesem wieder erwacht, fehlen ihm einige Erin­nerun­gen an die Zeit vor dem Unglück, doch in der
lan­desweit­en Presse, die diesen Unfall als Sen­sa­tion betitelt, kann er sich alles so nach und nach erlesen. Er ist bald soweit gesund, dass er das Kranken­haus wieder ver­lassen kann. Dann häufen sich jedoch epilep­tis­che Anfälle, die er mit Hil­fe seines Arztes und viel Diszi­plin langsam in den Griff bekommt. Er kann aber lange Zeit nicht in die Schule gehen, da er durch Hänse­leien beson­ders net­ter Mitschüler jedes Mal einen Anfall bekommt. Nicht dass er
schon mit seinem Außen­sei­t­er­da­sein genug zu tun hat­te, nein jet­zt ist er auch noch durch seinen Mete­oriten
zum Son­der­ling gewor­den. In sein­er ca. ein­jähri­gen schul­freien Zeit lernt er alles über Mete­oriten, Mete­o­re, Mete­ori­den und über seine Krankheit. Er ken­nt Wörter wie Achon­drit, olfak­torisch und zere­bral, glaubt aber sel­ber von sich, er wüsste nur die Hälfte von dem, was man mit 12 Jahren wis­sen sollte. Er hält Alge­bra für einen Zier­fisch, weiß aber wie viele Nullen eine Quin­til­lion hat! Das hil­ft ihm bei seinem „Neuan­fang“ in der Schule alles nicht wirk­lich viel, son­dern macht ihn zum Opfer sein­er beson­ders bösar­ti­gen Mitschüler. Denen er möglichst aus dem Weg geht. Aber eines Tages erwis­chen sie ihn doch, und er flüchtet sich in den Garten des als Eigen­brötler bekan­nten Her­rn Peter­son.
Von da an entwick­elt sich ganz langsam eine selt­same Fre­und­schaft zwis­chen den Bei­den, die sich im Laufe der
Jahre immer fes­ter gestal­tet und uns als Leser am Ende wieder an den Anfang des Buch­es bringt.

Weit­ere Infos zu Alex Woods

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