Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Mon­sieur Ibrahim und die Blu­men des Koran
von Eric-Emmanuel Schmitt

Mon­sieur Ibrahim ist Gemis­cht­waren­händler in der Rue Bleue in Paris. Moses, der mit seinem melan­cholis­chen Vater alleine lebt, sein ständi­ger Gast.
Eines Tages, Moses ist ger­ade ein­mal wieder bei Mon­sieur Ibrahim im Laden, tritt Brigitte Bar­dot here­in. Man dreht ger­ade einen Film in der Rue Bleue und Brigitte Bar­dot sucht nach ein­er Erfrischung. Mon­sieur Ibrahim verkauft ihr eine Flasche Min­er­al­wass­er für 40 Francs. Moses fragt den Händler, ob das nicht ein biss­chen zu teuer wäre. Worauf ihm Mon­sieur Ibrahim antwortet: »Das kann schon sein, aber irgend­wie muss ich das Geld für die Kon­ser­ven­dosen ja wieder here­in­bekom­men, die du mir täglich klaust«. Die bei­den wer­den Fre­unde. Moses, der seinem schw­er­müti­gen Vater den Haushalt führt, erfährt ein wenig Gebor­gen­heit bei Mon­sieur Ibrahim. Die bei­den begeben sich auf eine aben­teuer­liche Reise, und Moses erfährt, das die Dinge nicht immer so sind wie sie scheinen. Mon­sieur Ibrahim ist so wenig Araber, wie die Rue Bleue Blau ist.
Diesen Weltbest­seller, der bere­its mit Omar Sharif in der Rolle des Mon­sieur Ibrahim ver­filmt, die Gold­e­nen Palme von Cannes erhielt, muss man nicht mehr näher vorstellen.

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