In einem kleinen Dorf in Schweden werden 18 Menschen bestialisch ermordet. Ein Motiv ist kaum erkennbar, handelt es sich doch um sehr alte Leute, die völlig zurückgezogen lebten. Die Polizei vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Als die Richterin Brigitta Roslin von der Tat erfährt, stellt sie bald fest, dass die Pflegeeltern Ihrer Mutter unter den Toten sind. Sie will mehr wissen, und reist nach Hudiksvall, den Ort des Geschehens. Während die Polizei immer noch Ihren Wahnsinnigen sucht, beginnt die Richterin eigene Recherchen. Sie stößt auf Tagebücher, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, und Sie entdeckt, dass es vor kurzem in einem kleinen Dorf in Nevada ein Verbrechen gegeben hat, welches dem in Hudiksvall auf unheimliche Weise ähnelt. Ihre Suche führt Sie nach China und in die USA. Will hier jemand für Dinge Rache nehmen, die vor mehr als einem Menschenleben geschehen sind? Henning Mankell erzählt seine Geschichte um die halbe Welt, und er bindet die Kolonialisierung Chinas durch die Europäer im 19. Jahrhundert, sowie die Verschleppung vieler Chinesen in die Vereinigten Staaten, um dort Sklavenarbeit zu leisten, sehr glaubhaft in die Geschichte ein. Man spürt wie der Tiger nun am Zug ist… Ein äußert spannender und tiefgründiger Roman.
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