Archive | Mai, 2011

Léon und Louise von Alex Capus

Es ist mir eine Freude Ihnen dieses wundervolle Buch vorstellen zu dürfen. Selten hat mich ein Buch so in seine Welt gezogen und selten habe ich mir so gewünscht, dass es doch ein paar 100 Seiten mehr haben möge. Alex Capus erzählt hier aus dem Leben seines Großvaters Léon, zwischen Fiction und Wirklichkeit. Léon wächst […]

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Süß wie Schattenmorellen von Claudia Schreiber

Die 14jährige Annie ist für heutige Verhältnisse ein ungewöhnliches Mädchen: den ganzen Tag (sofern sie nicht in der Schule ist) streift sie durch die elterliche Kirsch-Plantage, vertreibt die Vögel und packt überall mit an. Sie kennt sich nicht aus mit Musik, mit dem PC und sieht nicht fern. Daher hat Annie auch eigentlich keine gleichaltrigen […]

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Das Affenhaus von Sara Gruen

Ehrlich gesagt habe ich das Buch „Das Affenhaus“ erstmal nur in die Hand genommen, da ich das Vorgängerwerk der Autorin („Wasser für die Elefanten“) so überzeugend fand. Dieses Buch hat mich vom Kurztext auf dem Buchrücken und vom Buchcover her überhaupt nicht angesprochen (das Cover ist auch sehr irreführend.) Sollte es Ihnen so ähnlich gehen, […]

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Jacob beschließt zu lieben von Catalin Dorian Florescu

Anstatt an seinem oft einsamen, armen, von zahlreichen Schicksalsschlägen, Lieblosigkeit, Verrat und Vertreibung geprägten Leben zu verzweifeln, lacht Jacob es an, lacht aus vollem Herzen und liebt das Leben auf so zärtliche Weise, dass er scheinbar ganz leicht hindurch gleitet. Jacob Obertin wird in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in eine deutschstämmige Bauernfamilie im […]

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Das lässt sich ändern von Birgit Vanderbeke

Adam Czupek besitzt statt übertriebener Schulbildung einen gesunden Menschenverstand, kann keine Reichtümer vorweisen, aber dafür alles reparieren und mit dem, was andere wegwerfen seine Träume verwirklichen. Dazu hat er ein großes Herz, einen schier unerschöpflichen Ideenschatz und schafft es immer wieder, seine Mitmenschen aufzurichten und neu zu motivieren. So einer wie Adam, der den Schmutz […]

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Der Maler und das Mädchen von Margriet de Moor

Das Mädchen Elsje Christiaens verkörpert in diesem Roman den Inbegriff des blühenden Lebens und des Aufbruchs in eine vielversprechende Zukunft, der nach der gerade überstandenen Pestwelle im Holland des 17. Jahrhunderts so dringend nötig ist. Gerade achtzehnjährig macht sie sich voller Zuversicht und völlig naiv aus ihrem kleinen, abgelegenen Dorf auf in die große Stadt […]

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Der Sommer ohne Männer von Siri Hustvedt

Nein, dies ist keiner der üblichen, schmalzig-seichten Frauenromane, auch wenn er zu Anfang wirklich alle Klischees zu bedienen scheint: Die Ich-Erzählerin Mia Fredricksen wird nach 30 Jahren Ehe von ihrem Mann für eine „Pause“ – einen anderen Namen gewährt sie der wesentlich jüngeren, vollbusigen Laborassistentin nicht – verlassen, erleidet prompt einen Nervenzusammenbruch und landet vorübergehend […]

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