Mai 2011

Süß wie Schattenmorellen von Claudia Schreiber

Die 14jährige Annie ist für heutige Ver­hält­nisse ein ungewöhn­lich­es Mäd­chen: den ganzen Tag (sofern sie nicht in der Schule ist) streift sie durch die elter­liche Kirsch-Plan­­tage, vertreibt die Vögel und packt über­all mit an. Sie ken­nt sich nicht aus mit Musik, mit dem PC und sieht nicht fern. Daher hat Annie auch eigentlich keine gle­ichal­tri­gen …

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Das Affenhaus von Sara Gruen

Ehrlich gesagt habe ich das Buch “Das Affen­haus” erst­mal nur in die Hand genom­men, da ich das Vorgänger­w­erk der Autorin (“Wass­er für die Ele­fan­ten”) so überzeu­gend fand. Dieses Buch hat mich vom Kurz­text auf dem Buchrück­en und vom Buch­cov­er her über­haupt nicht ange­sprochen (das Cov­er ist auch sehr irreführend.) Sollte es Ihnen so ähn­lich gehen, …

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Jacob beschließt zu lieben von Catalin Dorian Florescu

Anstatt an seinem oft ein­samen, armen, von zahlre­ichen Schick­salss­chlä­gen, Lieblosigkeit, Ver­rat und Vertrei­bung geprägten Leben zu verzweifeln, lacht Jacob es an, lacht aus vollem Herzen und liebt das Leben auf so zärtliche Weise, dass er schein­bar ganz leicht hin­durch gleit­et. Jacob Obertin wird in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhun­derts in eine deutschstäm­mige Bauern­fam­i­lie im …

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Das lässt sich ändern von Birgit Vanderbeke

Adam Czu­pek besitzt statt über­trieben­er Schul­bil­dung einen gesun­den Men­schen­ver­stand, kann keine Reichtümer vor­weisen, aber dafür alles repari­eren und mit dem, was andere weg­w­er­fen seine Träume ver­wirk­lichen. Dazu hat er ein großes Herz, einen schi­er uner­schöpflichen Ideen­schatz und schafft es immer wieder, seine Mit­men­schen aufzuricht­en und neu zu motivieren. So ein­er wie Adam, der den Schmutz …

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Der Maler und das Mädchen von Margriet de Moor

Das Mäd­chen Elsje Chris­ti­aens verkör­pert in diesem Roman den Inbe­griff des blühen­den Lebens und des Auf­bruchs in eine vielver­sprechende Zukun­ft, der nach der ger­ade über­stande­nen Pest­welle im Hol­land des 17. Jahrhun­derts so drin­gend nötig ist. Ger­ade achtzehn­jährig macht sie sich voller Zuver­sicht und völ­lig naiv aus ihrem kleinen, abgele­ge­nen Dorf auf in die große Stadt …

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Der Sommer ohne Männer von Siri Hustvedt

Nein, dies ist kein­er der üblichen, schmalzig-seicht­en Frauen­ro­mane, auch wenn er zu Anfang wirk­lich alle Klis­chees zu bedi­enen scheint: Die Ich-Erzäh­­lerin Mia Fredrick­sen wird nach 30 Jahren Ehe von ihrem Mann für eine “Pause” – einen anderen Namen gewährt sie der wesentlich jün­geren, voll­busi­gen Lab­o­ras­sis­tentin nicht – ver­lassen, erlei­det prompt einen Ner­ven­zusam­men­bruch und lan­det vorüberge­hend …

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