Naturgeschichte(n) von Josef H. Reichholf

Was der Biber mit der aktuellen Migra­tions­de­bat­te zu tun hat oder warum wir Men­schen mehr oder weniger viele Haare haben – im Ver­gle­ich zu unseren biol­o­gis­chen Ver­wandten, den Affen, sind wir aber trotz­dem die „Nack­ten “. Das erk­lärt uns der Autor mit einem so vergnüglichen Augen­zwinkern, dass es ein­fach Spaß macht dieses Sach­buch zu ver­schlin­gen wie einen span­nen­den Thriller. Ähn­lich amüsant wie schon 2008 Markus Ben­ne­mann die raf­finiertesten Morde im Tier­re­ich auf- und erk­lärt hat, gelingt es auch Josef Reich­holf, uns biol­o­gis­che Tat­sachen und Zusam­men­hänge unter­halt­sam näher zu brin­gen.
Ein Buch zum Durch­le­sen in einem Rutsch, immer wieder mal Rein­blät­tern und vor allem, um mit offe­nen Augen durch die Tier- und Pflanzen­welt zu gehen. Denn wer Zusam­men­hänge ver­ste­ht, schafft es auch leichter, acht­sam mit der Natur umzuge­hen und evtl. so diese Flo­ra und Fau­na auch zu schützen beziehungsweise sie zu erhal­ten.

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