Die Puppenmacherin von Max Bentow

Nils Tro­jan ist zurück – endlich…. Nach­dem Nils Tro­jan sich von ein­er Schussver­let­zung weitest­ge­hend erholt hat und zurück im Dienst ist, kommt gle­ich wieder eine schwere Ermit­tlung auf ihn und sein Team zu. Eine Leiche, gefan­gen in einem Sarkophag aus PU-Schaum; eine junge Frau, die in Panik gerät, weil Sie ger­ade erst über­fall­en wor­den ist; eine Psy­chi­a­terin, die niedergeschla­gen wird. Alles in allem erin­nert das alles Nils Tro­jan an einen alten Fall – dessen Täter aber als ver­stor­ben gilt! Ist es möglich, dass es damals ganz anders war oder aber jemand den Täter von damals kopiert? Fra­gen über Fra­gen, die den Arbeit­sall­t­ag der Berlin­er Kripo und auch von Tro­jan erschw­eren. Denn so richtig hat der seine Äng­ste und Alp­träume noch immer nicht im Griff, möchte von Jana Michels gerne mehr als nur das Beru­fliche, was die bei­den verbindet, und scheit­ert auch noch daran, dass er als allein­erziehen­der Vater den ver­sproch­enen Urlaub mit der Tochter nicht ein­hal­ten kann.
Mit Span­nung hab ich nach der Lek­türe des ersten Fall­es von Max Ben­tow (Der Fed­er­mann) auf eine Fort­set­zung gewartet. Und mit genau solch­er Span­nung das Buch auch ver­schlun­gen. Ist schon erquick­lich zu lesen, wie der allein­erziehende Vater das Leben und den Beruf, mit so unregelmäßi­gen Arbeit­szeit­en wie er nun mal hat, unter einen Hut zu bekom­men ver­sucht. Das macht Her­rn Tro­jan so sym­pa­thisch. Wären da nicht noch seine Alp­träume – bei den Mord­fällen kein Wun­der. Alles in allem ist auch dieser Thriller ein abso­lut lesenswertes Buch, das hof­fentlich auch Ihnen so manche Stunde mit vergnüglich­er, all­t­agstauglich­er Span­nung füllt.

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