Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger

St. Piran ist ein kleines Fis­cher­dorf an der Küste von Corn­wall. Nie­mand ken­nt es, und die Dorf­be­wohn­er wollen es genau­so. Man ken­nt
sich, man schätzt sich und hil­ft einan­der. Eines Mor­gens find­en die Bewohn­er einen jun­gen Mann, der völ­lig nackt schein­bar an den Strand
gespült wurde, und helfen ihm. Die örtliche Kranken­schwest­er, der Dor­farzt, und einige mehr eilen her­bei und nehmen den jun­gen
Mann, der sein Gedächt­nis ver­loren zu haben scheint bei sich auf. Etwas später am Tag, der junge Mann hat sich wieder einige­maßen erholt,
wird ein riesiger Wal an beina­he die gle­iche
Stelle am Strand gespült. Die Dorf­be­wohn­er beschließen eine gemein­same Ret­tungsak­tion.
Dem Wal kann geholfen wer­den, aber ein ungutes Gefühl bleibt. Zwei solche Vor­fälle an einem Tag, mag das ein bös­es Omen sein?
Als der junge Mann Joe sein Gedächt­nis wieder­erlangt, erin­nert er sich langsam an die Zeit vor sein­er Amne­sie. Er ist eigentlich
Mitar­beit­er ein­er Bank in Lon­don. Dort war es ihm mit seinem Team gelun­gen, ein mächtiges Com­put­er­pro­gramm zu schreiben,
das Aktien­be­we­gun­gen genau vorher­sagen kon­nte. Irgen­det­was war noch passiert, und er musste aus Lon­don flücht­en. So war
er eher zufäl­lig nach St. Piran gekom­men. Als er endlich den Mut find­et, sein Pro­gramm wieder zu aufzu­rufen, macht er eine unge­heure Ent­deck­ung. Kurz entschlossen investiert Joe seine Erspar­nisse, um das kleine Dorf St. Piran, das ihn und den Wal gerettet hat gegen das aufziehende Unheil zu beschützen.
John Iron­mon­ger erzählt eine Geschichte von Liebe und Zusam­men­halt, von dem was wichtig ist im Leben, und das auch wun­der­bare Weise.
Das Buch lässt seine Leser glück­lich zurück, und was kann es schöneres geben? MR

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