Der Blumenladen der Mademoiselle Violetta von Maxim Huerta

Unsere heutige Buchempfehlung spielt in Paris. Mon­sieur Dominique führt einen wun­der­baren Blu­men­laden im Herzen von Saint-Ger­man, Paris. Für Mon­sieur Dominique ist dies aber nicht nur ein­fach ein Laden, es ist ein Ort der Begeg­nung, der Freude. Wenn ihn Kundin­nen besuchen, dass sucht er diesen gerne und intu­itiv die für sie an diesem Tag passende Blume aus, und macht daraus ein kleines Geschenk. Mon­sieur Dominique beherrscht nicht nur die Sprache der Blu­men, er ist auch davon überzeugt, dass die richt­en Blu­men einen Men­schen glück­lich machen kön­nen.

Von diesem Glück möchte z.B. auch Mer­cedes, eine Spanierin, die einst mit ihrem frisch gebachke­nen Ehe­mann im Bus nach Frankre­ich fuhr, wo dieser sich in einem Touris­tenort in eine Kell­ner­in ver­liebte, und seine frisch ange­traute ein­fach ver­lies. Mer­cedes entsch­ied sich dafür aus der Not eine Tugend zu machen, und ein­fach alleine weit­er nach Paris zu fahren. Dass sie kein Wort Franzö­sisch sprach, wahr für sie kein Hin­derungs­grund. Nun, viele Jahre später, aber immer noch ein­sam, ist sie eine Stammkundin im Laden von Mon­sieur Dominique. So tre­f­fen sich einige Men­schen hier, nur um nicht alleine zu sein, und ihre Geschicht­en erzählen zu kön­nen. Mon­sieur Dominique find­et immer die richtige Antwort, und manch­mal ist dies ein­fach eine Blume.
Doch Mon­sieur Dominique wird nicht jünger, und so sucht er eines Tages eine Aushil­fe, die er in der jun­gen Vio­let­ta find­et, die eigentlich nur Ablenkung von ihrer ent­täuscht­en Liebe sucht.
Max­im Huer­ta hat einen poet­is­chen und ath­mo­sphärischen Roman über das Alter, die Liebe, die Ein­samkeit und den Mut neue Wege zu beschre­it­en geschrieben. Ein Roman, der in ein­er wun­der­schö­nen Sprache, wahrer Bal­sam für die Seele sein kann.
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