Memento von P J Tracy

Der neue Kri­mi von P.J. Tra­cy hat mir außeror­dentlich gut gefall­en. Das Schöne an dieser Geschichte ist, dass sie nicht nur sehr span­nend und gut geschrieben ist, wie sich das für einen guten Kri­mi ja sowieso gehört, son­dern auch Stoff zum Nach­denken bietet – und das Ende ist über­haupt nicht Kri­mi-typ­isch. Zur Hand­lung: Beim fröh­lichen Schnee­mann-Bau-Wet­tbe­werb in Min­neapo­lis, an dem auch die örtliche Polizei teil­nimmt, fängt auf ein­mal ein Kind an, wie am Spieß zu schreien. Bei einem der Schneemän­ner hat näm­lich die kräftige Mit­tagssonne enthüllt, dass er ein grausames Innen­leben hat. Es stellt sich her­aus, dass der Schnee­mann um einen toten Polizis­ten herum gebaut wurde. Und es gibt mehr als einen solchen Schnee­mann. Im Zuge der Ermit­tlun­gen fahren die bei­den sym­pa­this­chen Polizis­ten Leo und Gino weit in den Nor­den Min­neso­tas, wo sie auf einen weit­eren Schnee­mann stoßen. Was auch immer dahin­ter steckt, let­ztlich weisen alle Spuren auf einen Ort hin: den Sitz der Fir­ma Bit­ter­root – ein­er merk­würdi­gen Fir­ma, die sich kom­plett von der Welt abschot­tet und in der nur Frauen arbeit­en…
Für Kri­mi-Lieb­haber ist dieses Autoren-Duo (Mut­ter und Tochter schreiben zusam­men unter dem Kün­stler-Namen P.J. Tra­cy) unbe­d­ingt einen Ver­such wert! Memen­to ist im Taschen­buch erschienen.

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